Das Aostatal beginnt an der Grenze zum Piemont auf 300 m und zieht in Ost/West Richtung bis zum höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Das Aostatal teilt die Walliser Alpen im Norden und die Grajischen Alpen im Süden sowie die Mont-Blanc-Gruppe im Westen.
Ähnlich wie im Vinschgau findet man im Aostatal sonnige und trockene Südhänge und schattige Nordhänge. Das Aostatal ist stark von der Landwirtschaft und dem Tourismus geprägt, neben dem Nationalpark Gran Paradiso gibt es noch weitere Naturparks und Schutzzonen.
Als Ausgangspunkt für uns haben wir die Hauptstadt Aosta ausgewählt. Das "Rom der Alpen" hat eine feine Fußgängerzone, gute Restaurants und die Seilbahnverbindung zu Pila.
Das Aostatal hat gleich drei Bikeparks zu bieten. Direkt vom Hauptort Aosta bringt die Gondel Biker nach Pila auf 1.790 m. Ein weiterer Sessellift fördert Biker weiter auf 2.260 m. Mehrere Freeride- und Dowhnhill-Pisten aber auch einige Enduro-Varianten warten auf euch. Ein weiterer Bikepark befindet sich in La Thuille, einem kleinen Skiort auf dem Weg zum Kleinen Sankt Bernhard Pass. In diesem Bikepark machte bereits die Enduro World Series halt. In Breuil-Cervinia liegt der dritte Bikepark direkt am Fuße des Matterhorns.
Direkt zum Pila BikeparkMassimo von Aosta Valley Freeride zeigte uns einen Tag lang die schönsten Secret Trails des Tals - Grund genug, um mit den sympathischen Locals einen Trailtag zu verbringen.
Aosta Valley Freeride
Jungfräuliche Trails, welche bündig mit der Grasnabe abschließen, findet man in den Bike Hotspots der Alpen mittlerweile selten. Hier im Aostatal sind die Trails abseits der Bikeparks noch frisch und unverbraucht. Mein Trailfavorit ist auch nach einem zweiten Besuch im Aostatal immer noch der Banzai Trail vom Passo Invergneux nach Cogne und der Balcon du Mont-Blanc.