Vorausgeschickt! Dies ist kein weiterer Testbericht wie du ihn in Bike Magazinen oder Online Portalen findest. Hier erzähle ich nur meine Fahreindrücke auf meinen Hometrails.
Der Fazua Ride 60 Motor ist einem Maxx Bike Jinxx verbaut. Auf dem Motor wurde vor dem Test das letzte Update aufgespielt. Zugriff über die Motoren Parameter hatten wir nicht direkt über das Handy App, sondern über die Software per USB Kabel im Shop. Wir haben während unserer Testperiode mehrmals Einstellungen vorgenommen.
Wir haben den Motor auf den Uphill Trails vor unserer Haustüre getestet. Der Burgentrail bei Montani oder der Annaberger Böden Trail ist für uns mit dem Bio Bike fahrbar. Total entspannt mit unserem Bosch powered Focus Sam² und natürlich auch mit dem Fazua Motor.
Die 60 Nm reichen natürlich auch für noch steilere Anstiege, erst Recht, weil du mit dem gut 12 Sekunden langen Boost Modus volle Power zur Verfügung hast. 2 Sekunden Druck auf die Bedieneinheit, und dein Motörchen wird zum Monster.
Genügend Power ist die eine Seite der Medaille, zum perfekten Uphill Vergnügen braucht es auch ein schnelles und feinfühliges Ansprechsverhalten.
Und genau da versagt das Fazua Ride 60 Paket. Musst du deine Kurbelarbeit einmal kurz unterbrechen, ist das Ride Vergnügen vorbei. Sei es in einer engen Kehre, durch Unebenheiten am Trail oder über eine Stufe, steht die Kurbel, steht das Das Bike.
Es bedarf anschliessend gefühlt eine Sekunde, ehe der Motor wieder auf den Pedaldruck reagiert.
Bleibt es beim Uphill beim Flow, dann ist der Ride 60 von Fazua ein guter und starker Begleiter. Ist aber Pedalmanagement gefragt, leistet der Fazua Motor denkbar schlechte Dienste.
Einmal kurz Stillstand an der Kurbel, dann ist der #uphillflow vorbei. Ob diese Schwäche durch ein Update behoben werden kann, wird die Zeit sagen.